Hier finden Sie weiterführende Literatur und Quellen, um sich mit diesem Thema vertiefend zu beschäftigen. An dieser Stelle kann unterschieden werden zwischen Literatur, die sich mit dem Pädagogischen Seminar von 1933 bis 1937 und den zu dieser Zeit lehrenden Personen (1), und Literatur, die sich mit Personen, die später in Göttingen gelehrt haben, auseinandersetzt und ihre Beziehung zum Nationalsozialismus aufbereitet (2). Zuletzt sollen auch die Diskussionen rund um die Aufarbeitung aufgenommen werden (3), die sich beispielsweise rund um den 100. Geburtstag von Heinrich Roth finden.
Die Autor*innen dieser Seite haben sich bewusst für eine dokumentarische Aufarbeitung in Form einer kommentierten Literaturliste entschieden, die Anstoß zur eigenen Recherche gibt.
Pädagogisches Institut 1933-1937
Horn, K.-P. (2003). Erziehungswissenschaft in Deutschland im 20. Jahrhundert. Zur Entwicklung der sozialen und fachlichen Struktur der Disziplin von der Erstinstitutionalisierung bis zur Expansion. Bad Heilbrunn, Obb., Klinkhardt.
(S. 44-46 Informationen zu den Lehrstuhlinhabern und Assistenten am Pädagogischen Seminar sowie des Lehrstuhls für Psychologie und Pädagogik.)
Ratzke, E. (1998). Das Pädagogische Institut der Universität Göttingen. Ein Überblick über seine Entwicklung in den Jahren 1923 – 1949. In: H. Becker, H.-J. Dahms and C. Wegeler (Hrsg.): Die Universität Göttingen unter dem Nationalsozialismus. München, Saur, S. 318-336.
Tütken, J. und D. Hoffmann (1994). Zur Entwicklung der Pädagogik in Göttingen. In: Die Geschichte der Verfassung und der Fachbereiche der Georg-August-Universität zu Göttingen. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, S. 295-306.
(Kurzusammenfassung zur Zeit zwischen 1933-1945, S. 81-82.)
Göttinger Professoren und der Nationalsozialismus
Ortmeyer, B. (2010). Mythos und Pathos statt Logos und Ethos. Zu den Publikationen führender Erziehungswissenschaftler in der NS-Zeit: Eduard Spranger, Herman Nohl, Erich Weniger und Peter Petersen. 2., durchges. Aufl. Weinheim u.a.: Beltz.
Zimmer, H. (2010). Rezension von Benjamin Ortmeyer, Mythos und Pathos statt Logos und Ethos. Zu den Publikationen führender Erziehungswissenschaftler in der NS-Zeit: Eduard Spranger, Herman Nohl, Erich Weniger und Peter Petersen, Weinheim [u.a.], Beltz, 2009, 606 S., ISBN 978-3-407-85798-9. [Rezension]. Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9(4).
Zu Heinrich Roth:
Hoffmann-Ocon, Andreas (2006): Heinrich Roths Weg in das Professorenamt.
Eine biographische Rekonstruktion. In: M. Kraul (Hrsg.): Bildungsforschung und Bildungsreform. Heinrich Roth revisited. Weinheim u.a.: Juventa (2007), S. 31-60.
Ortmeyer, B. (Hrsg.) (2014). Heinrich Roths Schriften und Artikel in der NS-Zeit. Dokumente 1933 – 1941. Dokumentation ad fontes. 13. Frankfurt am Main, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Goethe-Universität.
Zu Erich Weniger:
Ortmeyer, B., Ed. (2008). Dokumentation ad fontes. Dokumente 1933 – 1945. 3. Erich Wenigers Schriften und Artikel in der NS-Zeit. Dokumente 1933 – 1945. Frankfurt, Main, Goethe-Universität, Fachbereich Erziehungswissenschaft.
Texte, Quellen und Einordnung