Zum Inhalt springen

100 Jahre Institutsgeschichte

100 Jahre Pädagogik und Erziehungswissenschaft an der Georgia Augusta

100 Jahre Pädagogik und Erziehungswissenschaft an der Georgia Augusta

1929
Bauplan des Pädagogischen Seminars in der alten Frauenklinik
Bauplan des Pädagogischen Seminars in der alten Frauenklinik

(Universitätsarchiv Göttingen: Kur. 2452, unpag.)

1928
1926
Habilitation von Erich Weniger

Habiliation von Erich Weniger und Zulassung als Privatdozent

1923
Der erste ‚Pädagogik‘-Studiengang wird eingerichtet

Herman Nohl führt im Wintersemester 1923/24 einen ersten Sozialpädagogik-Studiengang ein, der den "Schülern nach vier Semestern und dem Nachweis einjähriger praktischer Arbeit" ein Diplom verleiht, "das dem Zeugnis der geprüften Wohlfahrtspflegerin gleichwertig ist [...] so daß die jungen Menschen auch diesen Weg über die Universität in ihren Beruf gehen können." (Nohl 1924, S. 75)

Umbenennung des Pädagogischen Seminars in Pädagogisches Institut
Das Pädagogische Seminar heißt nun Pädagogisches Institut. Quelle: Amtliches Namenverzeichnis Sommerhalbjahr 1923, Verzeichnis der Vorlesungen Winterhalbjahr 1923/24 der Universität Göttingen.

Seit dem Sommerhalbjahr 1923 wird das Pädagogische Seminar unter dem Namen Pädagogisches Institut geführt. Quelle: Amtliches Namenverzeichnis Sommerhalbjahr 1923, Verzeichnis der Vorlesungen Winterhalbjahr 1923/24 der Universität Göttingen. Nohl selbst verwendet bereits in einem Briefkopf vom 18.12.1922 die Bezeichnung Pädagogisches Institut (vgl. Beitrag zum Kreuzbergweg 57).

1922
Kreuzbergweg 57 (heute Kreuzbergring) wird Sitz des Pädagogischen Seminars

Laut Namens- und Vorlesungsverzeichnissen der Universität Göttingen Sitz des Pädagogischen Seminars bzw. (seit dem Sommersemester 1923) Pädagogischen Instituts  1922-1931, seit 1929 in Verbindung mit der Friedrichstraße 1.

Befreiung von der Vergnügungssteuer für das Marionettentheater
Befreiung von der Vergnügungssteuer für das Marionettentheater

Das Marionettentheater wird als gemeinnützige Veranstaltung zum Zwecke der Kunstpflege und Volksbildung anerkannt und ist somit von der Vergnügungssteuer befreit. (Universitätsarchiv Göttingen: Kur. 1265, 3)  

Befreiung von der Vergnügungsteuer zum Marionettentheather

Herman Nohls Antrag auf Befreiung von der Vegnügungssteuer vom 25.03.1922.   (Universitätsarchiv Göttingen: Kur. 1265, 1)

1920
Die Orte, an denen das Pädagogische Seminar seinen Sitz zwischen 1920 und dem 2. Weltkrieg hatte
Die Orte, an denen das Pädagogische Seminar seinen Sitz zwischen 1920 und dem 2. Weltkrieg hatte

Die Paulinerstraße war vermutlich bis zum Wintersemester 1943/44 der Sitz des Instituts für Psychologie und Pädagogik.

Das Pädagogische Seminar steht wieder im Vorlesungsverzeichnis
Das Pädagogische Seminar steht wieder im Vorlesungsverzeichnis

Amtliches Namensverzeichnis 1920/21, Seite 20.

Nikolausberger Weg 13/15 wird Sitz des Pädagogischen Seminars

Laut Vorlesungs- bzw. Namensverzeichnissen der Universität Göttingen ab 1920 Sitz des Pädagogischen Seminars bis zum Sommersemester 1922.

Denkschrift zur Errichtung eines Instituts für pädagogische Empirie von Walter Baade
Denkschrift zur Errichtung eines Instituts für pädagogische Empirie von Walter Baade

Der Zweck und die Aufgaben eines Instituts für pädagogische Empirie werden dargestellt. Es soll vor allem der pädagogischen Forschung und Lehre dienen und "das eigentliche Werkzeug pädagogischen Wirkens – den Unterricht –" mit seinen verschiedenen Komponenten analysieren.

Extraordinariat für praktische Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Pädagogik
Extraordinariat für praktische Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Pädagogik

Der Preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung ernennt Herman Nohl zum außerordentlichen Professor für praktische Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Pädagogik (Quelle: Universitätsarchiv Göttingen: Kur. 10964 Bd.1, 6)