Herman Nohl führt im Wintersemester 1923/24 einen ersten Sozialpädagogik-Studiengang ein, der den „Schülern nach vier Semestern und dem Nachweis einjähriger praktischer Arbeit“ ein Diplom verleiht, „das dem Zeugnis der geprüften Wohlfahrtspflegerin gleichwertig ist […] so daß die jungen Menschen auch diesen Weg über die Universität in ihren Beruf gehen können.“ (Nohl 1924, S. 75)