Curriculum Vitae

- Akademische Abschlüsse:
- 1921: Promotion zum Dr. phil., Universität Göttingen, „Rehberg und Stein”, Referent Karl Brandi
- 1926: Habilitation für Pädagogik, Universität Göttingen, „Die Grundlagen des Geschichtsunterrichts. Untersuchungen zur geisteswissenschaftlichen Didaktik”
- 1929: Umhabilitation an die Universität Kiel
- Berufliche Tätigkeiten:
- 1920-1924: Leiter, Jugendvolkshochschule Göttingen
- 1922-1923: Studienreferendar, Staatliches Gymnasium Göttingen
- 1923-1927: Außerplanmäßiger Assistent, Pädagogisches Seminar, Universität Göttingen
- 1926-1929: Privatdozent für Pädagogik, Universität Göttingen
- 1928-1929: Lehrauftrag für Sozialpädagogik, Universität Göttingen
- 1929-1930: Professor für Pädagogik und Philosophie, Pädagogische Akademie Kiel
- 1929-1932: Privatdozent für Pädagogik, Universität Kiel
- 1930-1932: Professor für Pädagogik und Philosophie, Pädagogische Akademie Altona
- 1930-1932: Lehrauftrag für Pädagogik, insbes. Sozialpädagogik, Universität Kiel
- 1932-1933: Nichtbeamteter außerordentlicher Professor für Pädagogik (zugleich beurlaubt), Universität Kiel
- 1932-1933: Direktor und Professor für Philosophie und Pädagogik, Pädagogische Akademie Frankfurt a.M.
- 1933: Beurlaubung und Entlassung nach § 4 Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums sowohl als Professor an der Pädagogischen Akademie als auch als außerordentlicher Professor an der Universität Kiel
- 1934: Versetzung in das Amt eines Studienrats (unter Aufhebung der Entlassung und Beibehaltung des Professorentitels sowie der Dienstbezüge), bis 1936 ohne Planstelle, danach beurlaubt für wissenschaftliche Arbeiten
- 1934-1938: Forschungsarbeiten (Militärgeschichte, Militärpsychologie und Militärpädagogik)
- 1938-1939: Studienrat, Lessing-Gymnasium Frankfurt a. M.
- 1939-1945: Wehrmachtsoffizier (Major der Reserve), u.a. beim Stab des Militärbefehlshabers im besetzten Frankreich, Paris; NS-Führungsoffizier; Kriegsgefangenschaft
- 1945-1948: Professor für Pädagogik, Pädagogische Hochschule Göttingen
- 1945/46: Berufung als ordentlicher Professor für Pädagogik an die Universität Frankfurt a. M. von der US-amerikanischen Militärbehörde abgelehnt
- 1948-1961: Ordentlicher Professor für Pädagogik, Universität Göttingen
- Mitgliedschaften in Berufsverbänden, wissenschaftlichen Vereinigungen, politischen Organisationen:
- seit 1925: Hohenrodter Bund
- seit 1927: Gilde Soziale Arbeit
- seit 1950: Personalgutachterausschuss für die Streitkräfte beim Bundespräsidialamt
- 1953-1961: Deutscher Ausschuss für das Erziehungs- und Bildungswesen
- 1958-1961: Beirat für Fragen der Inneren Führung beim Bundesminister der Verteidigung
- 1945-1960: Mitherausgeber der Zeitschrift „Die Sammlung”
- 1955-1961: Mitherausgeber der „Zeitschrift für Pädagogik”
- 1961: Mitherausgeber der Zeitschrift „Neue Sammlung”
Lehre

Qualifikand*innen

Interessantes/Anekdotisches über Erich Weniger…



Orte in Gedenken an Erich Weniger

„Erich Weniger
Pädagoge
1949-1961″
Foto: Daniel Erdmann, 2019