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100 Jahre Institutsgeschichte

100 Jahre Pädagogik und Erziehungswissenschaft an der Georgia Augusta

100 Jahre Pädagogik und Erziehungswissenschaft an der Georgia Augusta

1976
Bitte von Prof. Dr. Böhm an Prof. Dr. Mollenhauer um Empfehlung von Sozialpädagogen

Herr Prof. Dr. Böhm bittet Prof. Mollenhauer um Empfehlungen für promovierte Sozialpädagog*innen, die im Rahmen des pädagogischen Diplomstudiums an der Universität Würzburg Lehraufträge übernehmen könnten.

Top 3 des Protokolls der Mitarbeiterversammlung vom 6.12.1976

Im Protokoll der Mitarbeiterversammlung des Pädagogischen Seminars vom 6.12.1976 wurden die Anträge für wissenschaftliche Hilfskräfte im  Rahmen von Lehrveranstaltungen sowie für  Forschung besprochen.  Die gestellten Anträge waren in vielen Fällen unzureichend begründet. Aus einem Schreiben des Kurators  an die Mitarbeiter geht hervor, daß nur Rektor und Kurator dazu angehalten sind, der Verfassungsschutzbehörde Auskunft zu geben, die Mitarbeiter jedoch nicht. Anmerkung des Protokollanten zu diesem Top 3: "Quod licet Jovi, non licet Bovi - Gott sei Dank!"

Kommentar zu den Veranstaltungen des Pädagogischen Seminars im WiSe 1976/77

Im Zusammenhang mit dem "Kommentar zu den Veranstaltungen des Pädagogischen Seminars im Wintersemester 1976/77 wurden Zahlenangaben dieses Semesters gesammelt, um sachgerecht das Verhältnis zwischen Anfängerveranstaltungen (hier: Einführungsveranstaltungen) und Fortgeschrittenenveranstaltungen (hier: Oberseminare, Kolloquien) sowie die Belastung der Lehrenden zu besprechen.  Das Verhältnis von Einführungs- und Fortgeschrittenenveranstaltungen ist 8:5. H. Tütken schlägt die Berücksichtigung einer empirischen Belegstatistik der Veranstaltungen des kommenden Wintersemesters 1967/77 für die Angebotsplanung der Vorlesungen und diversen Seminare vor.  Eine ungleiche Beteiligung von Akademischen Räten bzw. Direktoren an Einführungsveranstaltungen ist zu verzeichnen. In der Sozialpädagogik wird ein höherer Teil an vertiefenden Seminaren und Kolloquien vermutet. Eine Erörterung der Gründe für die Unterschiede scheint notwendig.

Einladung zum Betriebsfest „für alles Reinigungs-, Verwaltungs-, Schreib-, Lehr- und Schwatzpersonal“
Einladung zum Betriebsfest „für alles Reinigungs-, Verwaltungs-, Schreib-, Lehr- und Schwatzpersonal“

Die Einladung zum Betriebsfest des Pädagogischen Seminars am 28.06.1976.

1975
„Offene Antwort“ auf einen „Offenen Brief“
„Offene Antwort“ auf einen „Offenen Brief“

Klaus Mollenhauer hat einen Brief als Antwort auf den "offenen Brief" der Fachschaft verfasst, der Missverständnisse aufklären soll. Behauptungen um Mollenhauers Prüfungspraxis werden in seiner "offenen Antwort" aufgeklärt. Eine Behauptung bezieht sich auf die Erarbeitung eines alternativen Konzepts für ein neues Jugenhilferecht, die allein von ihm stammen soll. Eine weitere Behauptung stellt einen erreichten Diskussionsstand um die Regelung der Prüfungspraxis dar. Der Brief wird mit den Worten abgeschlossen: "Zufrieden? Also dann: 'Fröhliche Wissenschaft!' Ihr Klaus Mollenhauer"

1974
Hainholzweg 32 wird zusätzlicher Sitz des Pädagogischen Seminars

Neben der Wagnerstraße 1 und der Calsowstraße 73 gehört laut den Vorlesungsverzeichnissen seit dem Wintersemester 1974/75 auch der Hainholzweg 32 zum Pädagogischen Seminar.

1973
Information für das Studium der Hauptfach-Pädagogen am Pädagogischen Seminar

Infos primär zu den Aspekten Überfüllung und räumliche Zersplitterung sowie zu Studiengängen und Abschlüssen der Hauptfach-Pädagogen.

Verhältnis der Lehrenden und Lernenden im WiSe 1972/73

"Nicht minder katastrophal zeigte sich die Situation in den Fächern der Lehrerausbildung. Das Pädagogische Seminar hatte, ausgerüstet mit drei Professoren, sieben Akademischen Räten und elf Assistenten, 350 Hauptfach- und 3000 Lehrerstudenten zu betreuen und konnte auf den traurigen Umstand verweisen, daß das Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden 1: 170 betrug. Seminar-Veranstaltungen konnten unter solchen Bedingungen nur noch formal aufrechterhalten werden."

Berufungsgutachten Klaus Mollenhauer

Prof. Dr. Klaus Mollenhauer wird auf das dritte Ordinariat für Pädagogik (Sozialpädagogik) berufen. Dieses ist jedoch zu dem Zeitpunkt nicht möglich, weshalb er mit der Vertretung des Lehrstuhls beauftragt werden soll, bis die Berufung vollzogen wird.

1972
1971
Calsowstraße 73 wird zusätzlicher Sitz des Pädagogischen Seminars

Neben der Wagnerstraße 1 gehört seit dem Wintersemester 1971/72 auch die Calsowstraße 73 zum Pädagogischen Seminar.

1969